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Pacific Rim: Wie ein zu fetter Burger

Also,  Pacific Rim kam grade auf Neflix raus und in meiner momentanen Position als krankgeschriebener Gelangweilter, hatte ich nichts besseres vor, als mir dieses Special-Effect-Feuerwerk mit unglaublich guter Besetzung einmal anzusehen.

Generell kann man erstmal sagen, es sieht lecker aus, es schmeckt gut, aber es verdaut sich überhaupt nicht gut.

Also, liebe Leute vom Militär und auch liebe Autoren von Godzilla-Mech-Film-Epen, wenn ihr so einen Mech mit zwei oder mehr Piloten besetzen wollt, dann sehe ich das durchaus ein, ist ja schließlich ein Riesending was ihr da mit dem Computer gemalt habt, aaaaaber ...

[SPOILERWARNUNG!!!]




... warum zum Geier müssen sich diese Piloten denn mit Cybervodoo ihre Gehirne miteinander verkuppeln?

Ich meine, da hätte doch einfach einer die Bewegung und einer sekundäre Waffensysteme steuern können. Man hätte sogar noch einen Bordingenieur haben können, der simultan Instrumente abliest. Das mit dem Cybervodoo hätte man doch wirklich den beiden verrückten Wissenschaftlern bei euch im Team überlassen können, oder?

Jedenfalls, lässt dieser Kram einige ungeklärte Fragen offen, insbesondere, wenn man bedenkt, dass wir heute schon unbemannte automatisch gesteuerte Dronen durch die Welt senden und seit dem NES Kampfsportler und Mechs relativ akkurat mittels eines einfachen Gamepad steuern können.

Naja, ich bin ja auch kein echter Experte, aber mit Tastatur und Maus habe ich bei Titanfall ganz alleine ohne Gehirnkopplung so ein Ding gesteuert.

Die einzige gangbare Theorie, die mir dazu einfällt ist, dass die Menschheit wegen der Verbreitung von Candycrush und Flappybird einfach verlernt hat, dass man Dinge anders als mit der 1-Finger-Datsch-Technik steuern kann.

In diesem Sinne, schönes Wochenende!


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